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Bildung und soziale Gerechtigkeit sind zentrale Themen für Führungskräfte

Eine aktuelle Studie der Wertekommission unter Führungskräften der deutschen Wirtschaft zeigt, dass Werte für die Führung von Unternehmen stärker in den Mittelpunkt rücken.

Die Wertekommission - Initiative Werte Bewusste Führung e. V. hat zum dritten Mal eine Befragung von Führungskräften der deutschen Wirtschaft in Auftrag gegeben. In Zusammenarbeit mit der VALORESS Strategieberatungsgesellschaft wurden 300 Führungskräfte befragt. Die Befragung hat ergeben, dass sich das Korsett der wichtigsten Werte nach der Finanzkrise wenig verändert hat. Dennoch hat sich bei den befragten Führungskräften die Bereitschaft erhöht, die für wichtig erachteten Werte wie Vertrauen, Verantwortung und Integrität gegenüber ökonomischen Interessen stärker zu behaupten.

Laut der Studie haben die Führungskräfte erkannt, dass ihre Unternehmen sich nicht unabhängig von Fragen wie Bildung und sozialer Gerechtigkeit bewegen können. Das Thema Bildung wird von den befragten Führungskräften als das größte gesellschaftliche Problem identifiziert. Zudem hat der Wunsch zugenommen, sich stärker sozial zu engagieren. Das Eingreifen der Bundesregierung in der Finanzkrise hat offensichtlich auch einen positiven Eindruck hinterlassen. Knapp zwei Drittel der befragten Führungskräfte befürworten das staatliche Eingreifen in Krisenzeiten.

Die Wertekommission ist eine Initiative von Führungskräften der Wirtschaft, die von dem Selbstverständnis geprägt ist, dass ein wertegeleitetes Verhalten für Wirtschaft und Gesellschaft dringend notwendig und für die deutsche Wirtschaft ein entscheidender Wettbewerbsfaktor ist. Dabei spielt vor allem die persönliche Verantwortung im alltäglichen Handeln der Führungskräfte eine besondere Rolle. Mehr Informationen finden Sie unter www.wertekommission.de.

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