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„Handeln für faire Produktion“: Follow-up-Dialog in Berlin

Die Herausforderungen bei der nachhaltigen Gestaltung globaler Lieferketten sind groß – wie Lösungsmöglichkeiten aussehen könnten, war Ende April Thema des Follow-up-Dialogs „Handeln für faire Produktion“, zu dem sich knapp 100 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Berlin trafen.

Die Veranstaltung schloss an eine im Oktober 2015 auf einem Gipfeltreffen verabschiedete gemeinsame Erklärung der G7-Arbeits- und Entwicklungsminister an. Unter dem Titel „Action for Fair Production“ werden in dem Papier Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Lieferketten formuliert.

Auf Einladung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Consumer Goods Forum (CGF) diskutierten die Teilnehmer des Follow-up-Dialogs kontrovers und konstruktiv, welche Wege der Zusammenarbeit für die Umsetzung der Ziele geeignet sind. Für die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik nahm Sören Bachmann an dem Treffen teil. Die bestimmenden Themen waren der Austausch über Erfahrungen aus bestehenden Multi-Stakeholder-Initiativen und die Frage, wie sich die Potenziale solcher Kooperationen von Regierungen, Wirtschaft, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft am besten nutzen lassen.

Die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik beschäftigt sich unter anderem in ihrem Arbeitsbereich „Ethical Risk Assessment“ intensiv mit der ethischen Risikoanalyse von Wertschöpfungsketten und der Diskussion von Lösungsmöglichkeiten.

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