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Wirtschaft & Verantwortung

Seit ihrer Gründung setzt sich die Stiftung in praxisnahen Projekten mit verantwortungsvollem Handeln im wirtschaftlichen Kontext auseinander und fragt nach der Rolle von Unternehmen, aber auch von Staat und Gesellschaft.

Neben den branchenspezifischen ethischen Risikoanalysen steht für die Stiftung die regulatorische Ableitung im Fokus der Arbeit. So bedarf es eines klugen Zusammenspiels zwischen selbstverpflichtenden Initiativen und verbindlichen gesetzlichen Rahmenordnungen, um Menschen- und Arbeitsrechte, aber auch ökologische Risiken in globalen Wertschöpfungsketten wirksam adressieren zu können.

Aus der Zusammenarbeit mit Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und politischen Akteuren leitet die Stiftung ab, wo mögliche Hebel zur Veränderung liegen und welche Maßnahmen getroffen werden sollten. So ist das deutsche Lieferkettengesetz, für das sich die Stiftung sehr eingesetzt hat, nur ein Baustein, der durch nationale und internationale Instrumente untermauert werden muss.

Das konkrete Handeln auf Unternehmensebene ist aus Sicht der Stiftung zentral. Die Möglichkeiten und Grenzen der unternehmerischen Verantwortung herauszuarbeiten, ist uns dabei besonders wichtig, um die Zielsetzung, die Minimierung von Menschenrechtsverletzungen in Wertschöpfungsketten, nicht aus dem Auge zu verlieren.

Ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit ist die Begleitung und Reflexion der Umsetzung des 2021 verabschiedeten nationale Lieferkettengesetzes.