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Einheit D1: Bürgerbeteiligung

„Mitte Altona“ ist im bisherigen Prozess unter intensiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger geplant worden – über die Qualität des Verfahrens gibt es gleichwohl unterschiedliche Meinungen. Während die Verwaltung, genauer: die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (seit 2015 Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen), als Initiatorin immer wieder betont, zahlreiche Ideen und Vorschläge von Bürger/innen übernommen zu haben, bemängeln Bürgerinitiativen und Netzwerke, gar nicht ernsthaft gefragt worden zu sein. Statt mitbestimmen zu können, sei man lediglich informiert worden – von „Scheinbeteiligung“ ist die Rede.

Ausgehend vom realen Prozess in „Mitte Altona“ thematisiert diese Unterrichtseinheit Fragen nach Partizipationsformen und beleuchtet die Ansprüche an und Grenzen von Bürgerbeteiligung aus verschiedenen Perspektiven. Nach einem allgemeinen Einstieg zu Facetten von Bürgerbeteiligung werden unterschiedliche Ansprüche an ein solches Verfahren ebenso thematisiert wie Fragen zur Berücksichtigung der verschiedenen Stakeholder im Prozess. Schließlich entwerfen die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Beteiligungsverfahren – unter besonderer Berücksichtigung der Kinder- und Jugendpartizipation.

 

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