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Ikea Hamburg-Altona

Das 2014 eröffnete Möbelhaus in zentraler Hamburger Lage ist nach Unternehmensangaben die erste Ikea-Filiale in einer Fußgängerzone. Dem Bau geht eine heftige Kontroverse voran, während der sowohl Gegner als auch Befürworter der Ansiedlung ein Bürgerbegehren anstrengen. Im Kern stehen Sorgen vor Preissteigerungen und Verdrängung sowie einer unzumutbaren Verkehrsbelastung der Hoffnung gegenüber, die schon lange als Problemfall geltende ehemalige Shoppingmeile durch einen neuen "Ankermieter" wieder attraktiv zu machen.

Der Fall veranschaulicht am Beispiel eines konkreten Konflikts zur Stadtentwicklung Möglichkeiten und Grenzen direktdemokratischer Verfahren. Dabei werden unter anderem Entscheidungsbefugnisse auf Bezirksebene im Verhältnis zu den Interventionsmöglichkeiten der Landesregierung beleuchtet. In diesem Zusammenhang spielt auch die Frage der Verbindlichkeit des Bürgerwillens eine zentrale Rolle.

 

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