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„Stuttgart 21“: Protest und demokratische Entscheidung

Für die einen ein "Jahrhundertprojekt", für die anderen ein "Milliardengrab": Die Verlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs unter die Erde sorgte jahrelang für Debatten und Proteste. Es ging um Gesteinsbohrungen und Grundwasser, um Stresstest und Schlossgarten, um "Wutbürger" und Wasserwerfer.

"Stuttgart 21" bleibt ein Dauerthema, auch nach Schlichtungsgesprächen und Volksentscheid. Auch weil der Konflikt um den Bahnhof eskalierte, gibt es heute kein Großprojekt mehr ohne Beteiligungsprozess. Und es gibt kaum einen Fall, der so gründlich untersucht wurde wie der in Stuttgart: Wer sind die Menschen, die dort protestiert haben? Wie lassen sich vergleichbare Konflikte in Zukunft besser moderieren? Und wie sieht es heute mit der Akzeptanz der demokratischen Entscheidung für "Stuttgart 21" aus? Das Fallbeispiel zeigt, wie sich diese und andere Fragen im Unterricht bearbeiten lassen.

 

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