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Emanzipatorische Berufsorientierung - für eine chancengerechte Bildung

Für unser Dissertationsprojekt zur emanzipatorischen Berufsorientierung suchen wir Lehrkräfte an Hamburger Schulen.

Ziel: Ziel ist es eine qualifizierte Unterrichtssequenz zur emanzipatorischen Berufsorientierung zu entwickeln, aus der konkrete Empfehlungen für die Curricula- und Materialgestaltung für den sozialwissenschaftlichen Unterricht an Hamburger Schulen hervorgehen sollen.

Hintergrund: Insbesondere sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche stehen arbeitsweltlichen Herausforderungen gegenüber, die zu oft in einer Spirale des Übergangssystems und Arbeitslosigkeit enden. 

Dies liegt nicht zuletzt daran, dass wesentliche Perspektiven auf Chancengerechtigkeit - wie Kenntnisse über nicht-lineare Bildungsverläufe, sozialen Aufstieg oder tatsächliche Erwartungen von Arbeitgebern an Arbeitssuchende - in den aktuellen Curricula und Unterrichtsmaterialen fehlen. Dabei gilt es, den Erwerbstätigen von morgen Orientierung zu bieten und Berufsentscheidungen über den identitätsstiftenden Charakter hinaus als ökonomische Handlungen in den gesellschaftlichen Kontext einzubetten.

Angebot: Wir bieten Lehrkräften qualitativ-hochwertige Konzepte zur emanzipatorischen Berufsorientierung für drei inhaltlich variierende Unterrichtssequenzen von mindesten 2 x 90 Minuten im Schuljahr 2024/25. In unserem mehrstufigen Forschungsprozess nach gestaltungsorientiertem Paradigma soll die entwickelte Unterrichtseinheit an Hamburger Schulen erprobt und mit Expertise der Lehrkräfte evaluiert werden, die wiederum in Re-Designs und erneute Erprobungen einfließen.

Sie gestalten Empfehlungen für chancengerechte Bildung aktiv mit und erhalten zusätzlich Zugang zur Arbeit der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik, die vielfältiges Unterrichtsmaterial für sozialwissenschaftliche Bildung entwickelt hat und regelmäßig Bildungsveranstaltungen anbietet.

Kontakt aufnehmen: Wenn Sie mehr über das Projekt „Emanzipatorische Berufsorientierung - für eine chancengerechte Bildung“ erfahren möchten oder Interesse haben, den Forschungsprozess als Lehrkraft mit Ihrer 7. bis 9. Klasse im Unterricht zu begleiten, melden Sie sich gerne direkt bei Alexandra Josef.

Foto: Jan Vogt

alexandra.josef@stiftung-wirtschaftsethik.de

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