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Konferenz zur sozialen Verantwortung von Unternehmen

Freiwillige Regeln oder verbindliche Vorgaben? Dieses Spannungsfeld stand auf einer Konferenz zur sozialen Verantwortung von Unternehmen im Fokus. Auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion vertrat Projektleiterin Miriam Schaper die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik im Berliner Reichstag.

Hintergrund der Konferenz mit dem Titel „Menschenrechtliche und soziale Verantwortung von Unternehmen – Auf dem Weg zu verbindlichen Regeln“ ist, dass die EU-Kommission alle EU-Mitgliedsstaaten dazu aufgefordert hat, einen nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Unternehmen und Menschenrechte aufzustellen. Die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik begleitet den zweijährigen Prozess zur Erstellung des Nationalen Aktionsplans, für den das Auswärtige Amt federführend ist.

Wie kann Freiwilligkeit zu wirkungsvollem Handeln führen? Welche juristischen Hürden müssen bei rechtlich verankerten Regeln beachtet werden? Oder ist im Endeffekt ein gelungener Mix die beste Lösung? Diese und weitere Fragen wurden zwischen Mitgliedern des Bundestags und Vertretern aus Industrie, Recht und Zivilgesellschaft erörtert. Die Ergebnisse aus der Diskussion in Berlin fließen auch in die Stiftungsprojekte ein, die das Verhältnis von selbstregulierenden Instrumenten und rechtlich verpflichtenden Regeln analysieren.

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