Podiumsdiskussion „Zwischen Macht und Manipulation - was kann der Verbraucher bewirken?“
Seitdem die Idee des „politischen Konsumenten“ in der Nachhaltigkeitsdebatte diskutiert wird, scheint die Macht des Verbrauchers unermesslich. Will aber der Verbraucher dieser Verantwortung überhaupt nachkommen und wo liegen die Grenzen der Weltbesserung durch einen grünen Lifestyle?
Zur Diskussion dieser Frage lud die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik am Dienstag, den 27. März 2012 um 19 Uhr in die Alfred Schnittke Akademie (Max-Brauer-Allee 24, 22765 Hamburg) ein.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung, die Teil unserer Reihe „Unternehmensverantwortung kontrovers – Spannungsfelder von Corporate Social Responsibility“ war, standen die Möglichkeiten und Grenzen von nachhaltigem Konsum.
Was motiviert den Kunden zu verantwortungsvollem Konsum? Wächst durch Umweltsiegel und Fair Trade-Labels die Transparenz und somit die Souveränität der Konsumenten und Konsumentinnen oder werden sie durch Greenwashing manipuliert? Welche Rolle spielen dabei Hersteller, Werbung, Verbraucherschutz und Fair Trade Initiativen?
Diese Fragen im Spannungsfeld zwischen Motivation und Manipulation wurden von folgenden Podiumsgästen diskutiert.
- Penelope Winterhager, Draftfcb Deutschland GmbH
- Silke Peters, 2nd floor
- Michael Kuhndt, UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production GmbH (CSCP)
Moderation: Prof. Dr. Alexander Güttler (komm.passion)