Themen waren unter anderen Reiseangebote in repressiv geführte Länder, Übernutzungen von Destinationen durch Touristen, der Umgang der Luftfahrtbranche mit dem Klimawandel sowie Entwicklungen in Richtung eines „Voluntourismus“ (Kombination aus Freiwilligentätigkeit und Urlaubsreise).

Als ein zentraler Aspekt wurden auf dem Kongress zudem Fragen zu Menschenrechten im Tourismus auf den Podien erörtert. Dazu organisierte der Roundtable „Menschenrechte im Tourismus“, dessen Gründungsmitglied die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik ist, erstmalig eine eigene Veranstaltung auf der ITB und stellte anhand neuer Studienergebnisse zu Sri Lanka die Menschrechtssituation in den dortigen touristischen Destinationen zur Diskussion. In einer kleinen Zeremonie, an der für die Stiftung Projektleiterin Miriam Schaper teilnahm, wurde zudem der englische Reiseverband ABTA als 20. Mitglied im Roundtable begrüßt.