Aus den eingereichten Beiträgen werden in einem mehrstufigen Verfahren die Preisträger ausgewählt. Im Januar 2016 nimmt eine achtköpfige Jury ihre Arbeit auf. Dem unabhängigen Expertengremium gehört von der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik Projektleiterin Miriam Schaper an.

„Die Bewertungskriterien sind vielschichtig. Unter anderem wird es um Fragen gehen wie Umsetzbarkeit, Relevanz des Beitrags für einen nachhaltigen Tourismus oder eine zukunftsfähige Entwicklung, Sozialstandards vor Ort, Energieeffizienz etc., je nach Schwerpunkt der eingereichten Bewerbung“, erläutert Martin Balàš vom Fairwärts-Team den Prozess. „Ab Februar können dann mit unserem Publikums-Voting auch Privatpersonen ihren persönlichen Sieger wählen.“ Der Fairwärts-Wettbewerb wird von kate Umwelt & Entwicklung in Kooperation mit TourCert durchgeführt.

Die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik beschäftigt sich in ihrem Projekt Ethical Risk Assessment intensiv mit Fragen eines nachhaltigen Tourismus und ist Gründungsmitglied des Roundtable Menschenrechte im Tourismus.