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"ISO 26000: Lässt sich Unternehmensethik normieren?"

Eine Norm für gesellschaftlich verantwortliches Verhalten von Organisationen, das ist die ISO 26000. Sie ist weder Managementsystem noch Zertifizierungsinstrument und erhebt doch den Anspruch, ein Leitfaden für Unternehmen aber auch für alle Arten von Organisationen im öffentlichen und gemeinnützigen Sektor zu sein, die sich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung stellen und ihr nachkommen wollen.

Die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik, die HSBA Hamburg School of Business Administration und das Regionale Zentrum Hamburg der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH laden Sie am Donnerstag, den 29. September 2011, um 19 Uhr zur Podiumsdiskussion: „ISO 26000: Lässt sich Unternehmensethik normieren?“ ein. Dieses Mal wird die Diskussion, wie bereits bei der Auftaktveranstaltung im März, in den Räumen der Alfred Schnittke Akademie Hamburg, Max-Brauer-Allee 24, stattfinden.

Die ISO-Norm ist das Ergebnis eines fünfjährigen internationalen Dialogs zwischen zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aus 99 Mitgliedsländern der ISO, darunter 69 Entwicklungs- und Schwellenländern.

Wie lässt sich das Ergebnis der Einigung nun vor dem Hintergrund der Umsetzung der Norm bewerten? Besticht der Prozess als solcher und ist damit der Höhepunkt des Erfolgs bereits erreicht? Oder kann sich die Norm langfristig zu einem wirkungsvollen Instrument entwickeln und zur Veränderung im Handeln bei Organisationen beitragen? Ziel der Veranstaltung ist es, Antworten auf diese Fragen zu finden, vor allem aber auch die ISO 26000-Norm als CSR (Corporate Social Responsibility)-Richtlinie mit ihren Vor- und Nachteilen besser kennen zu lernen.

Wir freuen uns über die Diskussion mit Experten, die den ISO-Prozess eng begleitet haben, u.a.:

 

  • Dr. Andrea Fluthwedel, DIN Deutsches Institut für Normung e.V.
  • Oliver Schollmeyer, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
  • Judith Vitt, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

sowie über die inhaltliche Einführung und die Moderation durch Dr. Christian Ramthun, WirtschaftsWoche.

Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es wie gewohnt die Möglichkeit zum Austausch im kleineren Kreis bei einem Glas Wein. Bitte melden Sie sich bei Silke Stahn (silke.stahn@wertevolle-zukunft.de) oder Sabine Mauermann (sabine.mauermann@hsba.de) für die Veranstaltung an.

Weitere Termine der Veranstaltungsreihe:
Dienstag, 6. Dezember 2011: Handelskammer  Hamburg

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