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Roundtable Menschenrechte im Tourismus und Fairwärts-Preisverleihung auf der ITB

Preisverleihung des Fairwärts-Ideenwettbewerbs

Auf dem Podium „Menschenrechte in der Praxis - Human Rights Impact Assessments als Teil menschenrechtlicher Unternehmensstrategien“ diskutierten Branchenexpertinnen, wie Human Rights Impact Assessments im Tourismus erfolgreich durchgeführt werden können.

Die Veranstaltung im Fachbesucherprogramm der ITB Berlin 2016 thematisierte aber auch die Frage, welche Schwierigkeiten bei solchen menschenrechtlichen Wirkungsanalysen bestehen.

Das Panel wurde vom Roundtable Menschenrechte im Tourismus organisiert. Die Multi-Stakeholder-Initiative, deren Gründungsmitglied die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik ist, legt den Fokus auf die Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Tourismus. Anhand verschiedener Praxisbeispiele erörterten die Expertinnen auf dem Podium, wie der Dialog mit Geschäftspartnern, regionalen Nichtregierungsorganisationen und staatlichen Stellen vor Ort gestaltet werden sollte, um die Auswirkungen des Tourismus auf das Land und die Bevölkerung zu erheben und Lösungen auf lokaler Ebene zu entwickeln.

Zuvor hatte auf der weltweit größten Tourismus-Messe die Preisverleihung von Fairwärts, dem Ideenwettbewerb für Nachhaltigkeit und Verantwortung im Tourismus, stattgefunden. Miriam Schaper, Projektleiterin bei der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik, war Mitglied der achtköpfigen Jury und begleitete den Wettbewerb in den vergangenen Monaten. Die ersten drei Plätze belegten Amitabha-Reisen, Janbeck*s FAIRhaus und die Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald. Einen Sonderpreis erhielt die Osnabrück-Marketing und Tourismus GmbH, der Publikumspreis ging an Ghana-Reisen. Ausführliche Informationen zu den ausgezeichneten Projekten stehen auf der Internetseite www.fairwaerts.de bereit. Der Fairwärts-Ideenwettbewerb wurde unter der Trägerschaft von kate Umwelt & Entwicklung in Kooperation mit TourCert ausgerichtet und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.

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