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Studie zu Impact Investing

Impact Investing beschreibt eine Anlagestrategie, die neben monetären Erträgen auch die Wirkungen des investierten Geldes auf die Gesellschaft berücksichtigt und diese durch Investitionsentscheidungen aktiv steuert. Impact Investing, oftmals auch als Mission Investing bezeichnet, ist damit eine Weiterentwicklung nachhaltiger Kapitalanlagen, bei denen es primär um die Vermeidung bestimmter Schäden geht.

Einige Stiftungen versuchen über eine derartige Anlagestrategie, ihre Kapitalanlage auf ihre ideellen Ziele auszurichten und so nicht nur ihre jährlichen Erträge, sondern ihr gesamtes Vermögen für die Erreichung ihrer Ziele und Zwecke einzusetzen.

Durch diese Hebelwirkung könnte die Reichweite und Leistungskraft der Stiftungsarbeit erheblich vergrößert werden. Derzeit stehen den deutschen Stiftungen für ihre Arbeit etwa 3 Mrd. Euro an Erträgen aus ihrem Vermögen pro Jahr zur Verfügung. Diese Summe ließe sich verdreifachen, wenn nur 15 Prozent des Anlagevermögens zweckkonform ausgerichtet würde.

Die unter anderem von der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik geförderte Studie des Bundesverbandes „Mission Investing im deutschen  Stiftungssektor“ taxiert erstmals die Potenziale von Impact Investments für eine Leistungssteigerung des Stiftungssektors, beschreibt Praxis-Beispiele und thematisiert offene Frage und Risiken.

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