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Studie zur Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen veröffentlicht

Von der Mine bis zum Konsumenten

Die Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen ist seit einigen Jahren Gegenstand der Debatten um die Arbeitsbedigungen in den Produktionsstätten. Darüber hinaus wurden bereits vor mehr als zehn Jahren der Abbau und Handel von Tantal in Verbindung mit der Finanzierung des Kriegs im Kongo gebracht.

Das Südwind-Institut bringt in seiner unlängst erschienen und von der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik unterstützten Studie Transparenz in die komplexe Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen. Diese beginnt beim Abbau der Erze in den Minen, geht über die Verarbeitung der Metalle zu einzelnen Komponenten bis zur Fertigung der Endgeräte, deren Verkauf und Entsorgung. 

Neben den Missständen, den sozialethischen und ökologischen Risiken entlang der Wertschöpfungskette, wird das Thema der Verantwortung in den Mittelpunkt der Studie gestellt.

Darüber hinaus wird die Frage diskutiert, ob der Anteil der Entwicklungsländer an der Wertschöpfung, diesen eine eigene Weiterentwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft ermöglicht.

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