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Workshop zum Verhältnis von Finanzsystem und Gesellschaft

Auf Einladung der Deutschen Bundesbank diskutierten Fachexperten Anfang Februar in Hamburg über die Frage, welche Rolle Vertrauen, Moral und Entgrenzung im Finanzsystem nach der Krise spielen. Die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik beteiligte sich an dem Workshop.

Die Referenten aus dem Bereich der Wirtschaftssoziologie thematisierten unter anderem beobachtbare Veränderungen im Berater-Kunden-Verhältnis sowie allgemeine Vertrauensverluste und Tendenzen der Entmoralisierung in Finanzmärkten. Ein Fokus lag auf der Analyse von Kontrollmechanismen im Finanzsektor zur Wiederherstellung von Vertrauen, aber auch auf einem möglichen Einfluss von Kunden auf das Risikoverhalten von Banken.

Für die Stiftungsarbeit sind diese Themen im Zusammenhang mit den verschiedenen sektorspezifischen Risikoanalysen relevant, weil der Finanzmarkt immer wieder als ein Hebel der Veränderung diskutiert wird. Der ganztägige Workshop stand unter dem Titel „Soziologische Analysen zu Finanzsystem und Gesellschaft: Eine Zwischenbilanz“.

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