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Zwangsarbeit von Kindern: Branchenübergreifende Studie zur Ausbeutung von Kindern erscheint zum Welttag gegen Kinderarbeit

Weltweit sind Schätzungen zufolge 5,5 Millionen Kinder Opfer von Zwangsarbeit. Ob im informellen Elektrorecyclingsektor in Ghana, den kambodschanischen Reisedestinationen oder den Kakaofarmen in Westafrika: Die ethischen Risikoanalysen zeigen, dass sich in allen diesen Branchen unter Zwang arbeitende Kinder finden lassen.

Zuverlässige Daten darüber zu erhalten, wie viele Kinder es genau sind, wie alt sie sind und wie lange und unter welchen Bedingungen sie durchschnittlich in den Abhängigkeitsverhältnissen arbeiten, bleibt aufgrund von Illegalität und etlichen Grauzonen sehr schwierig. 

Mit der Studie von terre des hommes in Kooperation mit dem Südwind Institut und der Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik wird Licht in das Dunkel der Datenlage gebracht und danach gefragt, wie Kinder in Zwangsarbeit geraten, mit welchen Mitteln und Versprechungen sie ‚rekrutiert‘ werden, welchen Tätigkeiten sie nachgehen und wie sich die Branchen dabei unterscheiden. Schließlich werden Verantwortlichkeiten identifiziert und erste Empfehlungen an Regierungen, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure ausgesprochen, um erfolgreich gegen die Ausbeutung von Kindern vorzugehen.

 

Hier finden Sie die Studie und die Pressemitteilung des Kinderhilfswerks terre des hommes als Download

Studie: Zwölf Jahre, Sklave: Kinder in Zwangsarbeit

Studie: Summary

Pressemitteilung des Kinderhilfswerks terre des hommes

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